Zwischenkiefer2

VII. TABELLE

um die osteologischen Erfahrungen gleich methodisch einzutragen und zweckmässig zu sammeln
 

Vertebrae Löwe Biber Dromedar
genereller Charakter und was überhaupt zu bemerken Sehr bestimmt in ihren Formen. Die verschiedenen Abteilungen sehr deutlich und gesondert. Die Gradationen sanft und doch ausgesprochen. Wie das ganze Tier unbestimmt und unproportioniert in seinen Formen Die Rückenwirbel gedrängt und kurz. Die Halswirbel lang wie die übrigen Extremitäten des Tiers
Vertebrae Colli      
1. Atlas Breite Lateralfortsätze, tiefe cavitates glenoidales. Beide verhältnismässig gross Klein verhältnismässig. Lateralfortsätze gleichfalls schmal. (Wohl proportioniert.)
2. Epistropheus Hoher Rückenfortsatz. process. later. posterior spitz und schmal, nach hinten gerichtet. Übermässig lang
3. (zum vierten bis siebten Halswirbel:) Alle processus spinosi der vier letzten Halsknochen stehen vorwärts. Es zeigt sich eine Neigung zu den flügelartigen Fortsätzen wie sie entstehen von der dritten vertebra an, in dem der processus later. unten einen flachen Ansatz vorwärts nach und nach gewinnt. Zu untersuchen und zu beschreiben. Am 3. processus spinosus mit dem Rückenfortsatz des epistrophei verwachsen.  
4. Die übrigen vier schwächlich, die processus spinosi spongios.  
5.  
6.  
7.  
Dorsi bis in die Mitte Elf
die vier ersten processus spinosi stehen perpendikular. Die sechs folgenden rückwärts.
Der elfte perpendikular.
Der zweite ist der höchste. Der elfte sehr klein, und der Schluss des Rückens wird dadurch sehr sicher und zierlich.
Elf
Der erste proc. spnos. klein und vorwärts gebogen.
Die neun folgenden fast gleiche Höhe.
Der elfte schon flach wie die der lumborum.
 
Lumborum Neun
Zwei haben Rippen. Die processus spinosi laminosi gehen alle vorwärts. Die processus later. auch; beide nehmen in schöner Proportion wie die Wirbelknochen nach hinten zu.
Acht
Drei haben Rippen.
 
Pelvis Drei vielleicht nur zwei.
Verwachsen.
Sehr schmal und klein.
Der letzte hat rückwärts stehende Seitenfortsätze.
   
Caudae Vier bis fünf mit Seitenfortsätzen, rückwärts stehend. Ohne perpendikulären Fortsatz. Dreizehn bis vierzehn ins phalangenartige übergehend, endlich ganz Phalange.
Die letzte sehr kleine Phalange ist mit der vorletzten verwachsen.
   
Costae
Verae Spuriae
Sternum vertebrae
Acht. Lang, schlank. Scheinen poröse Knochen, wenigstens nicht feste. Haben knorpelige Epiphyses nach unten. Länge und Schlankheit nimmt von oben herunter ab.